Ein Kommentar von Fred Kowasch
19.11.2017 - 08:00 Uhr
Ein Bild aus besseren Tagen. Geschossen im September 2004. Auf einem Empfang der CDU-Parteivorsitzenden anläßlich der Musikmesse Popcom in Berlin. Ein Jahr vor ihrem überraschenden Aufstieg zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland.
13 Jahre später. Das totale Chaos. Ohne eine Idee, einen Entwurf, fernab von politischer Führung sind die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP gegen die Wand gefahren. in letzter Konsequenz trägt Angela Merkel dafür die Verantwortung.
Allenfalls den Liberalen kann man - ob ihrer Konsequenz - dankbar sein. Sich einem 'Weiter so' zu verweigern, für Investitionen in Bildung und Digitalisierung und - ENDLICH - einem Einwanderungsgesetz zu kämpfen - das ist das, was Not tut.
Merkel steht vor einem Desaster. Vor den Scherben ihrer planlosen Politik. Eine Neuauflage einer großen Koalition - mit ihr an der Spitze - eher unwahrscheinlich. Eine Minderheitsregierung, abhängig auch von AfD-Gnaden, ebenso.
Bleiben Neuwahlen. Doch, was sollen sie bringen? Noch mehr AfD und FDP? Noch weniger CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen?! Reine Spekulation. Man kann auch so lange zur Urne trotten, bis es den Machthabern passt. Der 19. November 2017 in Deutschland. Er wird fürwahr ein historischer Tag werden.

Ein Bild aus besseren Tagen. Geschossen im September 2004. Auf einem Empfang der CDU-Parteivorsitzenden anläßlich der Musikmesse Popcom in Berlin. Ein Jahr vor ihrem überraschenden Aufstieg zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland.
13 Jahre später. Das totale Chaos. Ohne eine Idee, einen Entwurf, fernab von politischer Führung sind die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP gegen die Wand gefahren. in letzter Konsequenz trägt Angela Merkel dafür die Verantwortung.
Allenfalls den Liberalen kann man - ob ihrer Konsequenz - dankbar sein. Sich einem 'Weiter so' zu verweigern, für Investitionen in Bildung und Digitalisierung und - ENDLICH - einem Einwanderungsgesetz zu kämpfen - das ist das, was Not tut.
Merkel steht vor einem Desaster. Vor den Scherben ihrer planlosen Politik. Eine Neuauflage einer großen Koalition - mit ihr an der Spitze - eher unwahrscheinlich. Eine Minderheitsregierung, abhängig auch von AfD-Gnaden, ebenso.
Bleiben Neuwahlen. Doch, was sollen sie bringen? Noch mehr AfD und FDP? Noch weniger CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen?! Reine Spekulation. Man kann auch so lange zur Urne trotten, bis es den Machthabern passt. Der 19. November 2017 in Deutschland. Er wird fürwahr ein historischer Tag werden.