Der Überfall von Hooligans und Rechtsextremen am 11. Januar 2016 in Leipzig-Connewitz. Am letzten Donnerstag startete vor dem Leipziger Amtsgericht dazu der erste Prozeß. Dutzende sollen dazu noch folgen. Interessant sind - vor Gericht - vor allem die Aussagen der LKA-Mitarbeiter. Sie kamen erst am Tag nach dem Überfall in Leipzig-Connewitz an. Sie fanden: 60 Tatortspuren. Nur eine ist durch den DNA-Abgleich konkret zuordbar. Die - der derzeit vor Gericht stehenden beiden Angeklagten - ist nicht darunter. Ihnen konnte bisher nur nachgewiesen werden, dass sie - mit 213 anderen - am fraglichen Abend vor Ort waren. Mehr nicht. Denn sie schweigen. Am (morgigen) Donnerstag sollen die Urteile gesprochen werden.
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